“Oft habe man es eher mit der Begeisterung für eine Sache zu tun, wie dies früher beim Lesen oder beim Sport der Fall gewesen sei. Doch niemand glaube ernsthaft daran, dass eine Sucht vorliege, wenn ein Kind viel liest oder seine gesamte Freizeit auf dem Fußballplatz verbringt. […] Suchtverdacht sei aber eine gefährliche Globaldiagnose, die viel zu undifferenziert sei, die Realität verwische und andere Defizite so verschleiere.”